Als wichtigste Stärke des 1,74 Meter breiten Minibaggers gibt Yanmar die beachtlich Stabilität an. Die japanischen Ingenieure haben dafür an der Gewichtsverteilung und dem Unterwagen-Design gefeilt. Für noch mehr Leistung sorgt die kurze Ausleger- und Kabinenkonfiguration, was unterm Strich bis zu 20 Prozent mehr Hubkraft bringen soll als bei vergleichbaren Maschinen in der Gewichtsklasse. Ein optionales Zusatzgewicht in Höhe von 160 Kilo verbessert nach Herstellerangaben die Balance weiter, was sich nicht zuletzt in Sachen Präzision bei Arbeiten mit Anbaugeräten auszahlt.

Yanmar-Minibagger für harte Einsätze
Die Montage eines Tiltrotators am Bagger ist möglich, was gerade bei Graben-, Planier- und Landschaftsbauarbeiten die Beweglichkeit steigert. Stehen harte Einsätze an, wirft SV39 eine Löffelreißkraft von 32,8 Kilonewton (kN) und eine Stielreißkraft von 20,8 kN (kurz) beziehungsweise 18,9 kN (lang) in die Waagschale. Die maximale Grabtiefe beträgt 3.520 Millimeter, die Reichweite bis zu 5.370 Millimeter (langer Stiel).

Yanmar: SV39 mit Dieselantrieb
Angetrieben wird der Minibagger von einem Dieselmotor (Stage V) mit 18,5 Kilowatt bei 2.200 Umdrehungen/Minute. Fahrgeschwindigkeit: bis zu 4,5 km/h. Nun ein kurzer Blick in die Fahrerkabine: Zur Ausstattung gehören hier intuitive Joystick-Steuerung, voll einstellbarer Sitz, 4,3-Zoll-Farbmonitor und Klimaanlagenauslässe. Durch große, abschließbare Hauben sind alle Wartungspunkten vom Boden aus zugänglich. Die rechte Seitenhaube lässt sich werkzeuglos öffnen, was Inspektionen und die Reinigung des Kühlers vereinfachen soll.

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